Bündnis für einen Mietpreisstopp bei der Nassauische Heimstätte (NH)
Stoppt die erneuten Mieterhöhungen bei der NH! Wir sagen: Es reicht! Mietenpreisstopp jetzt!
Die Nassauische Heimstätte (NH) hat angekündigt, den „Mietendeckel“ ab 2025 auslaufen zu lassen und die Mieten in den kommenden drei Jahren um bis zu 10 % zu erhöhen. Das bedeutet für viele Mieterhaushalte in Frankfurt eine monatliche Steigerung von bis zu 69 Euro – für Geringverdienende bis zu 55 Euro. Diese Erhöhungen bewegen sich knapp unter der gesetzlich maximal erlaubten Grenze von 15 % und sind in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten nicht hinnehmbar.
WIR FORDERN:
- Stopp der Mieterhöhungen: Die Mieten in unseren Siedlungen dürfen nicht weiter steigen! Wir zahlen bereits seit Jahren genug und haben mit unseren Mietzahlungen zum Vermögensaufbau der NH beigetragen.
- Der Wohnungsbau ist eine gesellschaftliche Aufgabe, nicht Sache der Mieter und Mieterinnen: Bei energetischen Modernisierungen darf sich die Warmmiete nicht erhöhen.
- Ausweitung des Mietpreisstopp auf alle Mieterinnen und Mieter der NH: Der bisherige „Mietendeckel“ schloss viele Mieter mit mittlerem Einkommen aus. Der neue Mietpreisstopp muss für alle Mieter gelten!
WIR BEZAHLEN SCHON GENUG! Während die Löhne kaum steigen, explodieren die Kosten für Lebensmittel, Energie und andere Lebenshaltungskosten. Viele Mieterhaushalte in Frankfurt und Hessen geben inzwischen 40-50 % ihres Einkommens für Miete aus. Das ist nicht länger hinzunehmen.
WAS KÖNNEN SIE TUN?
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift gegen die Mieterhöhungen!
Helfen Sie mit, Unterschriften in den Siedlungen der NH zu sammeln. Gemeinsam wollen wir diese mit unseren Forderungen an die Geschäftsführung, den Aufsichtsrat sowie an den stellvertretenden Vorsitzenden, Prof. Dr. Marcus Gwechenberger (Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main), und den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Kaweh Mansoori (Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen), übergeben.
Wir unterstützen Sie außerdem beim Aufbau von Mietergemeinschaften vor Ort. Insgesamt gibt es 60.000 Mieterinnen und Mieter, die bei der NH in Hessen wohnen – gemeinsam können wir unsere Forderungen durchsetzen! Wir sind solidarisch mit den Mieterinnen und Mietern der ABG Frankfurt für die Forderung nach einer Verlängerung des dortigen Mietpreisstopp!
GEMEINSAM GEGEN DIE MIETERHÖHUNGEN! FÜR BEZAHLBAREN WOHNRAUM UND EINE STARKE NACHBARSCHAFT
Erstaufrufer des Bündnisses:
Mietergemeinschaft Niederrad
Mietergewerkschaft Deutschland e.V.
Nachbarschaftsinitiative Frankfurt: Nordend/ Bornheim/ Ostend (NBO)
Mieter helfen Mietern e.V. Frankfurt am Main
Attac Frankfurt
Anja Golder, Gewerkschaftssekretärin ver.di Frankfurt a.M. & Region
Uwe Richtmann, Personalrat (ver.di) Universitätsklinikum Frankfurt
Minoas Andriotis, Bezirksjugendvorstand ver.di, Südhessen
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